Die Aufräum- und Sicherungsarbeiten an unseren Strecken sind in vollem Gange. Seil&Beil aus Trier hat die Streckensicherung wieder erledigt, die nach dem Sturm im letzten August extrem aufwändig war.
Wir haben am letzten Wochenende dann den ersten Bautag seit August 2024 veranstalten können. Die Streckenteile, die der Sturm nicht zerstört hat, haben in der Zwischenzeit natürlich auch ganz schön gelitten. Nicht nur die beschädigten Streckenteile müssen repariert werden, auch müssen wir uns von manch liebegewonnenem Abschnitt ganz verabschieden und diesen verlegen und neu bauen. Aber mit sovielen Helfern bekommen wir das wieder hin.
Was leider schwieriger ist, als Schaufel und Hacke in die Hand zu nehmen, ist die Finanzierung der notwendigen Streckensicherung. Rechts und links neben den Streckenverläufen muss der Wald zwingend von Fachleuten begutachtet werden. Hierbei werden Bäume aufgenommen, die entweder nicht mehr standsicher sind, oder bei denen lose oder tote Äste drohen, auf die Strecke zu fallen. Diese Gefahrenpunkte müssen vor einer Streckenöffnung beseitigt werden, damit ein gefahrloses, sicheres Befahren und der Aufenthalt auf den Strecken wieder möglich ist.
Diese Arbeit kann der Verein nicht selbst erledigen. Daher haben wir das in die bewährten Hände von Seil&Beil gelegt, die Jungs haben uns in der Vergangenheit schon oft den Feierabendride gerettet.
Sicherheit kostet Geld. Da wir in diesem Jahr, verschuldet durch den Sturm, hier ungewöhnlich hohe Ausgaben stemmen müssen (wir reden von einer fünfstelligen Summe), daher ein Aufruf: spendet ein paar Euro für die Trails im Weisshauswald! Ob 5€ oder 10€ – alles hilft, dass wir auch in Zukunft unsere Trails vor der Haustür sicher befahren können.
Wollt ihr die Trails fahren, aber kein Bock auf Verein? Ab sofort gibt es Tagestickets für 5€. Nein, niemand wird gezwungen und es geht auch kein Sheriff durch den Wald und kontrolliert. Aber hey, wer sich das neue Santa leisten kann, hat vielleicht auch 5€ übrig für die Trailpflege (andere Bikemarken zählen auch).
Es ist nicht selbstverständlich, seit fast 20 Jahren einen kleinen Trailpark für UMSONST quasi im Vorgarten zu haben. In anderen Städten ist das nach wie vor undenkbar! Also: seid stolz auf die Trails, fahrt die Trails, baut die Trails (und, ausnahmsweise) spendet was für die Trails!
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