#standwithukraine

Politik ist für uns kein Vereinsinhalt, was aber derzeit am östlichen Rand Europas vorgeht, ist fernab von Politik schlicht eine Katastrophe. Um dem Rechnung zu tragen geben wir alle im März erhaltenen Spenden – durch die „Spenden“ Sticker an den Strecken (Streckenstart, Streckenschilder an der Großen Kreuzung und am Parkplatz HDW) sowie den „Spenden“-Button auf unserer website – weiter an den Verein „Humanitäre Hilfe Trier e.V.“ (link siehe unten). Wo ihr sonst unsere Arbeit unterstütz habt, könnt ihr nun beim Biken den Menschen helfen, die durch den Krieg in der Ukraine in Not geraten sind.


Politics is nothing we care for in our club, yet what currently is happening on the eastern borders of Europe is beyond politics, it is a catastrophe. Therefore we will be handing on all donations received in March – those received through our „donate“ stickers at the trails (trailhead, trail maps at center junction and the lower parking lot) and through the „donate“ button on our website – to „Humanitäre Hilfe Trier e.V.“ (Humanitarian Aid Trier, see link below). While you have been supporting our work through donations in the past, you can now go for a spin and help those people that are suffering as a result of the war in Ukraine.


https://www.facebook.com/groups/665481714505283/


#standwithukriane

#nowaranywhere

copyright: Andreas Kolz, „Alles Trier“

Winterschlaf? Nicht mit uns!

Wetter und Temperaturen entsprechen gerade genau der Jahreszeit, die Feierabendrunden auf dem Bike werden gekürzt oder fallen ganz aus, die Regenjacke und die langen Hosen werden zur Standardausrüstung- kurz: die Saison neigt sich dem Ende entgegen, und auch für unsere TKKG Touren bedeutet das: Winterpause.

Fahrvergnügen ist auch so ein klasse Verein, weil wir einen harten Kern an Aktiven haben, die sich um die Strecken und deren Pflege kümmern, die Jumpline aus ihrem Dornröschenschlaf wecken (angesichts der Vegetation dort oben ein recht treffender Vergleich), oder sich um die Mountainbike-begeisterte Jugend kümmern.

Diesen Winter haben wir einiges vor, große Abschnitte der Strecke sind bei Forstarbeiten stark in Mitleidenschaft gezogen worden, so daß hier sicher über den Zeitraum einiger Wochen Hand angelegt werden muß.

Ein Platz für einen Container, der als waldnahes Materiallager dienen wird, muss geräumt und vorbereitet werden; ein Projekt, daß sich nun nach mehr als 12 Monatiger Verspätung nun endlich seinem Ende enetgegenneigt.

Auch am Pumptrack und der Jumpline wird sicher auch im Winter was passieren, schliesslich wollen wir dort im kommenden Jahr möglichst früh die in diesem Jahr begonnenen umfassenden Arbeiten fortsetzten.

Sozusagen arbeiten wir an vielen Fronten daran, unsere Anlagen zu verbessern und dafür zu sorgen, daß ihr im nächsten Jahr wieder viel Spaß bei und mit uns haben könnt.

Um auch unsere TKKG Touren noch besser zu machen findet demnächst wieder ein Kurs der DIMB statt, in dem unsere Guides sich weiterbilden. Im letzten Jahr ermöglichte der Verein die Teilnahme am „Basismodul Fahrsicherheit“; dieses Jahr heißt es : “Kids-on-Bike: Fahrspaß“, ein Modul des DIMB Ausbildungskonzeptes das speziell auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zugeschnitten ist. Das ohnehin schon beliebte und gelobte Format wird damit sicher noch „eine Schippe drauflegen“ im kommenden Jahr.

Daß unsere Guides sich die 2 Tage Zeit am Wochenende nehmen zeigt auch, wie ernst wir das Thema nehmen. Mit Kindern im Wald unterwegs zu sein erfordert verantwortungsvolles und umsichtiges handeln. Das ist, gerade als ehrenamtliche Leistung, weit mehr als selbstverständlich.

Ebensowenig selbstverständlich wie die Leistungen all unserer Helfer im Verein, egal ob „alt“ und schon seit Jahren dabei, oder „neu“ und gerade erst eingetreten.

Es geht nicht ohne diese ehrenamtlichen Engagierten, die mal mehr, mal weniger ihrer (Frei-) Zeit dafür opfern, den Mountainbikesport in Trier und Umgebung zu bereichern. Nicht nur für sich, nicht nur für Vereinsmitglieder, sondern am Ende des Tages doch für alle, die die Faszination für diesen Sport teilen.

Unser Verein ist ordentlich gewachsen dieses Jahr, sicher auch durch „Corona“ und den neu entdeckten Drang in die Natur, aber auch – und das höre ich immer wieder von neuen Mitgliedern – weil „was passiert“ bei fahrvergnügen. Positive Rückmeldungen kommen von überall, in sozialen Medien, per E-Mail, in Gesprächen bei zufälligen Begegnungen auf der Strecke.

Euch allen, die Ihr euch engagiert, egal ob einmal im Jahr oder einmal in der Woche, leite ich dieses Lob weiter und sage Danke – im Namen aller, die ohne Eure Hilfe etwas weniger Spaß auf dem Bike hätten.

Und all jenen, die unsere Anlagen nutzen möchte ich sagen: „gern geschehen“ – ach ja, und wenn euch auch mal ein „Danke“ oder „Toll daß Ihr das macht“ rausrutscht, wenn Ihr uns irgendwo trefft; wir freuen uns immer!

Abschließend hätte ich aber auch noch eine Bitte: habt Respekt. Respekt voreinander auf den Trails oder dem Pumptrack. Respekt vor der Natur, indem ihr euren Müll nicht im Wald liegen lasst. Respekt vor Streckensperrungen, denn die fallen uns auch nicht leicht. Respekt vor der Arbeit, die unsere Aktiven leisten. Dafür bedanke ich mich bei euch.

Also dann,

Bis bald im Wald,

Alex

P.S.: An dieser Stelle möchte ich auch gerne nochmal darauf hinweisen, daß die oberen Streckenabschnitte beider Strecken im Weisshauswald bis auf weiteres gesperrt sind. Nicht nur, weil die Forstwege immer noch nicht zu befahren sind, die Strecken sind auch durch Forstarbeiten in einem Maße beschädigt, das das Befahren unmöglich macht. Also derzeit bitte alles oberhalb der Kreuzung meiden. Danke!

Strecken nur für Mitglieder – eine Stellungnahme

Hallo liebe MTBikerinnen und MTBiker,

auf Grund einiger Kommentare und Fragen, die wir bekommen haben, möchte ich hier zuallererst mal etwas ganz deutlich zum Ausdruck bringen:

Jeder, der kommt um auf unseren Strecken zu fahren ist willkommen. Normalerweise freuen wir uns über alle Besucher und euer Feedback.

Und nun gehen wir hin und sagen, daß diese Strecken nur noch den Mitgliedern offen stehen sollen? Ja. Das ist so, und das ist auch aus gutem Grund so. Es geht uns nicht darum, mehr Mitglieder zu generieren, es geht uns auch nicht darum, ein exklusiver Kreis zu sein. Unseren Verein und die Strecken gibt es, damit Leute aus und um Trier die Möglichkeit haben, hier Mountainbike zu fahren. Die meisten davon sind im Verein, manche bringen sich ein, manche unterstützen uns durch ihren Mitgliedsbeitrag.

Diesen Mitgliedern gegenüber sind wir verpflichtet, und daher bitten wir darum, diese derzeitige Maßnahme zu respektieren. Wir haben nicht die Absicht, diese Regelung für immer aufrecht zu erhalten. Aber jetzt gerade sind wir gezwungen, euch dringlichst zu bitten, nicht auf den Strecken zu fahren sofern Ihr kein Vereinsmitglied seid.

Und bitte: tretet jetzt nicht in den Verein ein, um dann von Saarbrücken, Aachen, Koblenz… nach Trier zu kommen. Das ist nicht Sinn der Sache. Jede Menge Leute können ihren Sport gerade gar nicht ausüben, wir Mountainbiker haben es da ganz gut getroffen – aber aus Solidarität ist es das mindeste jetzt im Bereich seiner Hometrails zu bleiben. Und wenn es noch keine gibt – vielleicht eine gute Gelegenheit sich zusammenzutun und was auf die Beine zu stellen.

Man mag geteilter Meinung sein über die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen im Zuge der Pandemie, aber es gelten derzeit Regeln, die wir als Verein beachten müßen und auch wollen. Sollten es entsprechende Lockerungen zulassen, werden wir die Trails auch wieder für alle öffnen.

Danke für Euer Verständnis,

Bis bald,

Alex

Einschränkung der Streckennutzung im Weisshauswald

Liebe MTBikerinnen und MTBiker,


als Verein haben wir gerade über eine Maßnahme zu entscheiden, die uns nicht einfach fällt; es geht dabei um die Einschränkung der Streckennnutzung unserer Strecken im Weisshauswald. Zum einen finden wir es toll, so viel Zuspruch zu erhalten, zum anderen muß man aber leider gestehen, dass es 3 Elemente gibt, die uns hier zu denken geben:

  1. Durch die rege Nutzung besonders am Wochenende entstehen an den Kreuzungen und dem Streckenanfang zu große Menschengruppen. Das ist in der derzeitigen Situation als Verein nicht zu vertreten.
  2. Wir stellen fest, daß wir eine vermehrte Anzahl an „neuen Gesichtern“ auf den Strecken sehen. Auch hier freut uns das eigentlich, sorgt aber auch für eine vermehrte Zahl an Unfällen.
  3. Durch mehr Nutzer entsteht mehr Abnutzung. Den Zustand der Trails können wir nicht länger erhalten, bei diesen Nutzungsraten. Wir können derzeit keine großen Bautreffen machen und dementsprechend eingeschränkt was Instandhaltung angeht.

Daher gilt ab heute bis auf Weiteres: Nutzung der Strecken von fahrvergnügen e.V. nur noch durch Vereinsmitglieder.


Und auch an alle unsere Mitglieder nochmal die Bitte(n):

  • fahrt alleine oder zu zweit
  • fahrt möglichst Trailschonend
  • vermeidet große Gruppenbildungen an Start oder Kreuzung

Viele von Euch werden die Entscheidung mit Skepsis betrachten, ich bin mir jedoch sicher, Ihr habt Verständnis dafür und respektiert die Maßnahme.
Wir hoffen, dies baldmöglichst wieder lockern zu können, wir beobachten die Situation und halten Euch auf dem Laufenden,


Bis Bald im Wald,

Alex