Das vergangene Wochenende war für Fahrvergnügen ein äußerst erfolgreiches.
Mutter Natur hat am Pumptrack ihre Muskeln spielen lassen, und nach dem – sagen wir mal vegetationsfreundlichem – Wetter der vergangenen Wochen ist dort die Strecke völlig zugewuchert. So versammelten sich am Sonntag Morgen um 10 Uhr eine handvoll mutige Männer, um mannshohem Knöterich mit Sensen und Freischneidern zu Leibe zu rücken. So wurde am Petrisberg „schwer gewuhlt“.
Etwas später (als geplant) fanden sich Seb, Christian und ich beim Velopoint in der Aachener Strasse ein. Dort hatte man was zu feiern, und zwar das 30jährige Bestehen des Geschäfts. Christian und Seb waren als FastForward Suspension mit einem Stand vertreten, und da beide auch Vereinsmitglieder sind, wurde am selben Stand auch Fahrvergnügen präsentiert.
Die neue, verbesserte ManualMachine kam selbstverständlich auch zum Einsatz und zog neugierige Blicke auf sich. Ebenso wie die von uns „ausgestellten“ Bikes, die, anders als gefühlt jedes andere Rad dort, KEINEN Elektromotor besitzen, und damit schon quasi Exoten sind. Ich musste im Lauf des Tages in mehr als ein enttäuschtes Besuchergesicht schauen, wenn ich die Frage „sind das auch Testräder“ mit „Nein“ beantworten musste 🙂
Dabei haben sich erfreulich viele direkt für den Verein und seine Arbeit interessiert, und es sind sogar neue Mitglieder hinzugekommen.
Für beide Gruppen, die am Samstag mal mehr, mal weniger schweisstreibend (bei Velopoint war es auch SEHR schwül!!! ) im Sinne des Vereins verbracht haben endete die Aktion damit, ordentlich gewaschen zu werden. Kurz nach dem Zusammenpacken beim Velopoint wurden Seb und ich auf den Bikes mal ordentlich gewaschen – trocken auf die Römerbrücke rauf und klatschnass wieder runter. Der vermeintliche Schutz einer Bushaltestelle sollte sich als trügerisch erweisen, so gelang es dann einem Q3 leider nicht, die Pfütze direkt vor uns zu umfahren (50 andere haben das ohne Problem geschafft), was uns dann dazu bewegte einfach weiterzufahren und halt nass zu werden. Zum Abladen bei Christian angekommen stiess Dirk zu uns, der vorher am Pumptrack aktiv war. Obwohl per PKW dort, konnte man erkennen, dass auch am Petrisberg wohl niemand mehr aktiv sein würde.
Ein paar neue Vereinsmitglieder – an dieser Stelle herzlich willkommen! – und einen Pumptrack, der wieder befahren werden kann – es hat sich gelohnt. Vielen Dank an alle Aktiven, speziell das Team Pumptrack – es werden sich ne Menge Leute (auch das Team Velopoint) freuen, dank euch wieder am Pumptrack fahren zu können!